Was mich antreibt ...

Wie alles begann ...

Meine beste Freundin tut es schon seit Jahren.

Die Rede ist vom Produkte testen.

Und im September letzten Jahres ließ ich mich infizieren.

Ich meldete mich auf unzähligen (teilweise auch unsinnigen) Testportalen an. Denn mal ehrlich: Wem gefällt es nicht, als einer der Ersten ein vielversprechendes neues Produkt ausprobieren und anschließend behalten zu dürfen?!

Ein Projekt lag mir dabei besonders am Herzen. Es war das insgesamt dritte bis dahin und der Lisa-Freundeskreis rief zu seinem alljährlichen Ferrero-Bastel-Wettbewerb auf.

Und ich liebe es ja zu basteln.

Wow, ich hatte echt Glück und durfte da mitmachen. Und schon zu Beginn entdeckte ich dort immer wieder in den Kommentaren Bloglinks.

So reifte in mir die Idee, selbst so einen Blog zu erstellen, dabei wusste ich damals noch nicht einmal, was DIY bedeutet (lach)

 

Ich war einfach begeistert von der Idee, Menschen zu erreichen.

So begann eine stressig schöne Zeit. Denn ich war es kaum mehr gewohnt, mich selbst zu fordern. Gleichzeitiges weihnachtliches Basteln, dazu Forenberichte, wie man selbst einen Blog erstellt und dann noch erste Videoversuche für die Präsentation meiner Kreationen.

Für all das hatte ich vier Wochen Zeit.

Dementsprechend sah mein Blog zwar liebevoll aber auch nach SUPERANFÄNGER aus (grins)

Egal. Ich fand ihn toll. Und ich fand es toll, wenn mein Besucherzähler (den ich anfangs drauf hatte) mir wieder einen neuen Leser anzeigte. Insgesamt hatte ich nach dem Projekt schon ganze 30 Leser und war davon total begeistert ;-D

Die habe ich heute manchmal am Tag, was für viele auch noch nicht sooo dolle ist. Aber ich freue mich immer noch wahnsinnig über jeden Einzelnen.

Puhhhhh (Wein nachschenk)


Aktuelles und Schönes aus Lifestyle und Beauty

So heißt mein Blog heute.

Klar, ganz versteckt findet man immer noch meine selbst gezeichneten Acrylbilder ;-)

Aber vielmehr habe ich entdeckt, dass ich nicht wahllos alles testen möchte. Sondern eben nur Dinge, die ich selbst gerade als aktuell und vor allem als schön empfinde.

 

Denn ich umgebe mich unheimlich gerne mit schönen Dingen.

Mode und vor allem Schmuck sind eine Leidenschaft. Eine andere sind hübsche Wohnaccessories und nicht zuletzt Beauty und Wellness.

Das Letztere habe ich erst während des Bloggens für mich entdeckt.

Vor einem Jahr hätte ich weder einen weinroten Lippenstift, geschweige denn Eyeliner oder Lidschatten verwendet. Allenfalls etwas Puder und Maskara.

 

Heute bin ich fasziniert von den Möglichkeiten. Mit 37 Jahren beginne ich, was viele schon viel viel früher tun.

 

Was mich antreibt

Im Moment, da ich noch immer krank geschrieben bin, ist das Bloggen für mich eine Aufgabe. Eine Herausforderung, der ich mich jeden Tag aufs Neue stelle. Denn kein Produkt gleicht dem Anderen und ich möchte, dass man meine Begeisterung für gute Produkte herauslesen kann. Oder eben in den Videos, die ich seit Neuestem drehe spürt. 

 

Und nein, ich verdiene kein Geld damit (lach)

Ich darf allenfalls die Produkte behalten.

Aber viel wichtiger ist mir, viele Leser zu erreichen, die auch gerne wieder kommen, oder noch besser - mit mir kommunizieren.

 

Vielleicht treibt mich auch nur der Drang an, mich immer wieder neu zu erfinden nach einem Tiefpunkt. Solche Tiefpunkte suchen mich aufgrund meiner psychischen Erkrankung regelmäßig heim. Und mein Blog und all die schönen Dinge darin treiben mich an.

 

Zum besseren Verständnis, warum ich das also tue.

Vor etwa fünf Jahren wurde bei mir eine angeborene psychische Erkrankung festgestellt.

Anfangs als bipolare Störung, später affektive Störung begleitet von Angstzuständen und Schizophrenie. Das alles wird mit Medikamenten in Grenzen gehalten. Voll leistungsfähig bin ich deshalb dennoch nicht. Mehr als 4 bis 5 Stunden am Tag bin ich selten zu gebrauchen.

Gleichzeitig möchte ich mich aber fordern, um nicht nur zu Hause "herumzusitzen"

Etwas tun, was mir ein gutes Gefühl gibt. Und das ist nun mal das Bloggen.

Das Wissen, dass es Menschen gibt, die das was ich tue mögen.

Mich gleichzeitig dabei wieder neu zu entdecken.

Ich fühle mich gut mit all diesen tollen Produkten und nicht zuletzt;

Ich danke  meinem Mann, dass er all das nicht nur akzeptiert, sondern mich sogar bei diesem Projekt unterstützt.